Die AfD – keine Alternative für #Europa
Die AfD befindet sich seit einiger Zeit in einem Umfragehoch, was objektiv betrachtet auch verständlich ist. Die Partei ist aktuell die einzige die sich mit dem massiven Problem des wachsenden Islamismus beschäftigt und Lösungsansätze zur Remigration importierter Gewalttäter, Extremisten und Verbrecher erarbeitet. Das die anderen Parteien diese Probleme lange Zeit wahlweise totgeschwiegen, relativiert oder geleugnet haben hat massenhaft Wähler zur AfD getrieben. Das zumindest die Union und Teile der SPD jetzt bereit sind diese Politik zu korrigieren und das Thema auf die Agenda zu setzen ist ein Erfolg den sich die AfD auf die Fahnen schreiben kann.
Dennoch sind Parteien wie die AfD oder auch das BSW für Demokraten und insbesondere für Europäer nicht wählbar, weil alle anderen Positionen die sie vertreten antiliberal, antieuropäisch und zum Teil sogar antidemokratisch sind. Seien es die Aussagen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, die Ablehnung einer effektiven europäischen Verteidigungsbreitschaft, das Leugnen der Vorteile einer unabhängigen und klimaneutralen Energieversorgung, die Forderung nach einem Ende der europäischen Staatenunion oder die Glorifizierung autoritärer und antidemokratischer Regime wie Russland oder China – die AfD versucht viele zivilisatorische und gesellschaftliche Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte zu zerstören.
Dabei vermischt sie die in einer demokratischen Gesellschaft immer legitime und sinnvolle Kritik an staatlichen oder überstaatlichen Strukturen wie bsp. der EU mit Populismus und gefährden europäischen Wohlstand, Sicherheit und Frieden. Die AfD ist, trotz einiger sinnvoller Forderungen, also zum jetzigen Zeitpunkt für Menschen die sich als Europäer begreifen und ein starkes, unabhängiges Europa wollen nicht wählbar.